Am 18. August, laut Berichten indischer Medien, ist der indische Elektronikhersteller Dixon Technologies eine Joint Venture mit HKC eingegangen. Die Joint-Venture-Vereinbarung wurde am 16. August 2025 unterzeichnet.
Das neue Unternehmen plant, 3,7 Milliarden INR (ungefähr 300 Millionen RMB) zu investieren, um Displaymodule für Fernseher, Smartphones, Monitore und Automobile herzustellen. Dies beinhaltet die Herstellung von LCD-Modulen (Liquid Crystal Display) und TFT-LCD-Modulen (Thin-Film Transistor Liquid Crystal Display) unterzeichnet.
Zusätzlich zur Komponentenherstellung wird das Joint Venture auch die Montage von Fertigprodukten wie Smartphones und Fernsehern übernehmen. Darüber hinaus plant es, Produkte der Marke HKC direkt in Indien zu vermarkten und zu verkaufen.
Laut behördlichen Unterlagen wird HKC rund 955 Millionen INR (etwa 78,5 Millionen RMB) investieren und sich damit einen 26%-Anteil an dem neuen Unternehmen, Dixon Display Technologies Pvt Ltd (DDTPL), sichern. Dixon wird hingegen einen 74%-Anteil halten und in zwei Phasen etwa 2,74 Milliarden INR (ungefähr 225 Millionen RMB) beitragen. Die Share Subscription and Shareholders’ Agreement (SSHA) wurde am 16. August 2025 unterzeichnet.
Dies markiert eine weitere strategische Zusammenarbeit zwischen Dixon und chinesischen Unternehmen. Nur einen Monat zuvor kündigte Dixon ein Joint Venture mit Chongqing Yu Hai Precision Manufacturing Co., Ltd. und der indischen Tochtergesellschaft von Kunshan Qiu Tai Technology an, mit dem Ziel, Kameramodule und Präzisionskomponenten für Smartphones und Laptops herzustellen.
Durch diese Partnerschaften baut Dixon seine Präsenz in der indischen Elektronikfertigungsindustrie stetig aus, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach lokal produzierten Komponenten.